Gästehaus Fazenda Almada

Unsere Farm

Auch nach der Kolonialisierung Brasiliens wanderten weiterhin portugiesische Familien ein, um neue Gebiete zu erschließen. Im Jahr 1855 erwarb der Portugiese Pedro de Cerqueira Lima ein großes Landstück und registrierte es als Fazenda Almada – der Beginn eines neuen Kapitels in der Geschichte der Region. Somit begann die erste Generation der Kakaofarm vor 170 Jahren.  

Damals war der Süden Bahias für seinen ertragreichen Kakaoanbau bekannt. Die Region war so wohlhabend, dass Ilhéus, die nächste Stadt, als „Land des Kakaos“ bekannt wurde. Doch in den 1990er Jahren traf ein zerstörerischer Pilzbefall die Kakaoernte schwer, was zu drastischen Ernteausfällen und einem Preisverfall auf dem Weltmarkt führte.

Über Jahre hinweg galt der Kakaoanbau als verloren. Doch mit fortschreitender Technologie gelang es den Farmen, den Pilz zu kontrollieren und mit ihm zu leben, wodurch die Produktion wieder aufgebaut werden konnte.